Module
Selbstlernkurs Moderation
Modul 3: Moderationsphasen
Manche unserer Treffen sind chaotisch, wir fangen alles an und bringen nichts zu Ende oder verzetteln uns beim ersten Thema oder dem ersten Vorschlag und viele Alternativen und Themen kommen gar nicht auf den Tisch. Am Ende sind wir ausgelaugt und frustriert.
In vielen Treffen wird schon mit Tagesordnungen gearbeitet. Das hilft zu sortieren und einen Überblick zu gewinnen, aber oft hecheln wir dann durch oder verlieren die Zeit und das Ziel zu schnell aus dem Blick. Wirklich kreativ, so dass Neues wachsen kann, machen Tagesordnungen allein leider nicht.
Wenn wir als Moderation einen Raum für alle Ideen und damit bestmögliche Lösungen schaffen wollen, dann sollten wir öffnende und schließende Phasen und Methoden gut voneinander trennen, denn in ihnen gelten unterschiedliche Regeln. Wir öffnen Themen, um viele Ideen zu sammeln, um ein Problem besser zu verstehen oder möglichst viele Informationen dazu zu sammeln. Wenn es gut und vielseitig genug ist, schließen wir bewusst wieder, d.h. wir wählen die besten Ideen und Ansätze aus oder bringen sie in eine Reihenfolge oder erarbeiten daraus das beste Konzept oder die gemeinsame Entscheidung. Beim Schließen ist unser Fokus gut und konkret genug zu sein.
Wer bereits beim Öffnen alles ausdiskutiert, schafft keinen Raum für neue Ideen oder ungewöhnliche Erfahrungen und diese fehlen dann bei den guten, kreativen Lösungen.
Oder kurz vor der Entscheidung tauchen neue wichtige Perspektiven oder Fakten auf, die die Entscheidung unmöglich machen und den Prozess erneut beginnen.
Deshalb: Willkommen beim Kopfstand und eurer Aufgabe: Was könntet ihr alles tun, um Kreativität und gute Entscheidungen in euren Treffen zu verhindern? Findet 20 Dinge und überprüft dann: Was davon tut ihr trotzdem? Wie wollt ihr es künftig anders machen?
Kurs-Aufgabe
Präsentation
Link-Tipps
Großartige Methodensammlung mit Kombis von Öffnen und Schließen
Design Thinking: Erfahrungsbericht und Podcast
Modul 3: Moderationsphasen
Manche unserer Treffen sind chaotisch, wir fangen alles an und bringen nichts zu Ende oder verzetteln uns beim ersten Thema oder dem ersten Vorschlag und viele Alternativen und Themen kommen gar nicht auf den Tisch. Am Ende sind wir ausgelaugt und frustriert.
In vielen Treffen wird schon mit Tagesordnungen gearbeitet. Das hilft zu sortieren und einen Überblick zu gewinnen, aber oft hecheln wir dann durch oder verlieren die Zeit und das Ziel zu schnell aus dem Blick. Wirklich kreativ, so dass Neues wachsen kann, machen Tagesordnungen allein leider nicht.
Wenn wir als Moderation einen Raum für alle Ideen und damit bestmögliche Lösungen schaffen wollen, dann sollten wir öffnende und schließende Phasen und Methoden gut voneinander trennen, denn in ihnen gelten unterschiedliche Regeln. Wir öffnen Themen, um viele Ideen zu sammeln, um ein Problem besser zu verstehen oder möglichst viele Informationen dazu zu sammeln. Wenn es gut und vielseitig genug ist, schließen wir bewusst wieder, d.h. wir wählen die besten Ideen und Ansätze aus oder bringen sie in eine Reihenfolge oder erarbeiten daraus das beste Konzept oder die gemeinsame Entscheidung. Beim Schließen ist unser Fokus gut und konkret genug zu sein.
Wer bereits beim Öffnen alles ausdiskutiert, schafft keinen Raum für neue Ideen oder ungewöhnliche Erfahrungen und diese fehlen dann bei den guten, kreativen Lösungen.
Oder kurz vor der Entscheidung tauchen neue wichtige Perspektiven oder Fakten auf, die die Entscheidung unmöglich machen und den Prozess erneut beginnen.
Deshalb: Willkommen beim Kopfstand und eurer Aufgabe: Was könntet ihr alles tun, um Kreativität und gute Entscheidungen in euren Treffen zu verhindern? Findet 20 Dinge und überprüft dann: Was davon tut ihr trotzdem? Wie wollt ihr es künftig anders machen?
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Julia Junge
Trainerin und Organisationscoach
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